Aktuelles

Metallbau Götzl spendet neue Waffen für Schützenverein

Der Schützenverein Einigkeit 1862 Erbendorf-Naabberg erfreut sich an einer bedeutenden Unterstützung durch Peter Götzl, der mit seiner Metallbaufirma ebenfalls im Ort ansässig ist: Durch eine 3000-Euro-Spende konnte der Verein ein neues Luftgewehr und eine neue Luftpistole anschaffen. Julia Götzl stattete den Schützen einen Besuch ab, um die neuen Waffen genau unter die Lupe zu nehmen.

2. Sportleiter Alexander Nowak, Julia Götzl, 2. Schützenmeister Thomas Glaser 

Die Verbundenheit der Familie Götzl zu den Erbendorfer Einigkeitschützen reiche lange zurück: Die Eltern von Peter Götzl seien viele Jahre selbst Mitglied gewesen. In einem gemeinsamen Beschluss des Vorstands sei daher schnell die Entscheidung gefallen, mit dieser Spende etwas Besonderes zu machen. Diese Aufstockung des Vereinswaffenbestands komme zukünftig der gesamten Gemeinschaft zugute.

Die Entscheidung für die spezifischen Modelle, das Luftgewehr Evolution Top von Feinwerkbau und die Luftpistole LP 500 von Walter, sei dabei mit Blick auf technische Innovation, den verbesserten Abzug sowie die Präzision getroffen worden.

2. Schützenmeister Thomas Glaser erklärt Julia Götzl die neue Luftpistole „LP 500“. 






Standeinweihungsfeier
des Schützenvereins Einigkeit 1862 Erbendorf – Naabberg e. V. 

Erbendorf, 03.02.2024

Digitalisierung und helle Räume für optimales Training – Schützenhaus erstrahlt in neuem Glanz

In einem ehrgeizigen Schritt zur Modernisierung und Verbesserung der Trainingsmöglichkeiten hat der Schützenverein Erbendorf sein Schützenhaus einer umfassenden Renovierung unterzogen. Die Neuerungen, die sich den Schützen bieten, sind beeindruckend. Am vergangenen Samstag wurde der neue Trainingsraum, welcher einen Meilenstein in der Vereinsgeschichte darstellt, feierlich eingeweiht. 

Das Schützenhaus am Bergwerk wurde in den Siebzigern während einer dreijährigen Bauzeit errichtet und zwischenzeitlich immer wieder kleineren Renovierungen unterzogen. Im vergangenen Jahr brachten Neuwahlen dem Verein nicht nur eine neue Vorstandschaft unter der Leitung des ersten Schützenmeisters Stefan Pregler, sondern auch das Vorhaben einer umfassenden und energetischen Sanierung. „Diese wurde in einer Eigenleistung von rund 440 Stunden, verteilt auf vier Monate, vorrangig durch die Mitglieder selbst umgesetzt. Ein Glück, dass wir ziemlich viele Handwerker haben“ schmunzelt zweiter Schützenmeister Thomas Glaser in seiner Begrüßungsrede an die Gäste. 

Ein herausragendes Merkmal der Renovierung ist die Einführung von digitalen Schießständen. Diese modernen Anlagen ermöglichen präzisere Trainingseinheiten. Dank fortschrittlicher Technologie können Schüsse exakt ausgewertet und Verbesserungspotenzial ermittelt werden. Der Trainingsraum beeindruckt zudem nun durch ein neues, helleres und zeitgemäßes Ambiente. 
Neben der handwerklichen Leistung durch die Mitglieder war dafür natürlich auch eine finanzielle Unterstützung notwendig. Neben einer Sportstättenförderung durch die Regierung der Oberpfalz, ein Zuschuss der Stadt Erbendorf, sowie Spenden der Volks- und Raiffeisenbank, konnten zahlreiche Sponsoren und Unterstützer gefunden werden. Dazu zählen: Bauschlosserei Wittmann, GDB Gebäudediagnostik, Glaser Reparatur- & Montageservice, KS TechnoCase, Steinwald-Apotheke, AM Maschinenbau Meierhöfer, Zahnarztpraxis Dr. Heidi Edl, Energietechnik Klose, Holzbau Schraml, Alexander Dumler Straßenbau / Pflasterarbeiten, Allianz Stefan Klamt, Claas Altenstadt, Bäckerei Schraml, ParkettDesign, Aral und Opel Josef Banrucker, Metallbau Götzl und Bauelemente Grünauer. 

Der Erbendorfer Traditionsverein richtet mit der Modernisierung seinen Blick in die Zukunft. Man ist sich einig, dass die Verbesserungen die Mitglieder auf ein neues Level bringen wird. Schon jetzt sind die Pistolenschützen aus Erbendorf unter den Besten in der Bezirksoberliga West. In den nächsten Wochen wird bei drei weiteren Wettkämpfen das Ziel ein erneuter Gesamtaufstieg sein. 

Zahlreiche Ehrengäste und auch Vertreterinnen und Vertreter der umliegenden Vereine waren in die Steinwaldstadt gekommen, um gemeinsam die Einweihung zu feiern. Bürgermeister Johannes Regner lobt: „Man sieht hier nicht nur die Tradition, sondern auch den Zusammenhalt im Verein. Man kann so viele Zuschüsse geben wie man möchte, dass was hier in Eigenleistung vollbracht wurde, könnte dies nie aufwiegen.“ Auch der Präsident des Oberpfälzer Schützenbundes Franz Brunner zeigt sich begeistert und erzählt den Anwesenden, dass es den Verein der Einigkeit Erbendorf schon 27 Jahre länger gebe als den Oberpfälzer Schützenbund. Die Maßnahmen bezeichnet er als Investition „zur richtigen Zeit“. Mit seinen über 100 Mitgliedern sei der Verein rundum für die Zukunft sehr gut aufgestellt. 
Ehrenpräsident Herbert Stattnik, der selbst seit 1975 Mitglied im Verein ist, schließt sich an: „zu diesem Stand und dieser Vorstandschaft kann man dem Verein nur gratulieren. Hervorragendes wurde in kurzer Zeit geleistet.“ 
Als Vertreter des Gau Steinwalds wünscht Gauschützenmeister Norbert Lippert dem Verein nicht nur Erfolg in Bezug auf die sportlichen Leistungen, sondern auch, dass viele junge Nachwuchstalente wieder den Zulauf in Erbendorf finden und hier trainieren. 

Abschließend gab es einen ökumenischen Segen durch Diakonin Anke Himmel und Stadtpfarrer Martin Besold: „Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Ihnen der Schießstand diesen Raum gibt: Zeit für Anspannung, aber auch Entspannung.“ 

Interessenten aller Altersgruppen werden auf diesem Weg herzlich eingeladen, ihre Schießfertigkeiten auszuprobieren und auf die nächste Stufe zu heben. Trainiert wird jeden Dienstag und Freitag ab 19:00 Uhr. Zudem gibt es alle Informationen rund um den Verein, sowie die anstehenden Termine im Blog unter „schuetzenvereinerbendorf.blogspot.com“

Bild: v.l.n.r. 
Ehrenpräsident OSB Herbert Stattnik, Gauschützenmeister Steinwald Norbert Lippert, zweiter Schützenmeister Einigkeit Erbendorf Thomas Glaser, Pfarrer Martin Besold, Diakonin Anke Himmel, Bürgermeister Johannes Reger, Präsident des OSB Franz Brunner und zweiter Sportleiter Alexander Nowak. 














Pressekontakt: 

Schützenverein Einigkeit 1862 Erbendorf-Naabberg e. V.

Stefan Pregler 
Erster Schützenmeister 

0176 36318066
schuetzen.erbendorf@t-online.de

Erbendorfer Schützen ehren ihre Vereinsmeister


Der Schützenverein Einigkeit 1862 Erbendorf – Naabberg e.V. ehrte im Rahmen seiner Jahresabschlussfeier auch seine Vereinsmeister 2024.

Die beiden Schützenmeister Stefan Pregler und Thomas Glaser freuten sich über die zahlreichen Teilnehmer, sowohl bei der Siegerehrung als auch bei der Vereinsmeisterschaft selbst. Diese überreichten, zusammen mit der Sportleitung, an die drei besten jeder Klasse eine Urkunde. Als Zeichen und Anerkennung ihrer sportlichen Leistungen erhielten die Gewinner, anstatt einer Medaille, eine extra für die Vereinsmeisterschaft in Gold, Silber und Bronze angefertigte Anstecknadel mit dem Vereinswappen überreicht.

Die Erstplatzierten der Vereinsmeisterschaft Luftgewehr wurden Denise Pregler (Damen I), Alexander Nowak (Herren I), Cornelia Glaser (Damen II), Andreas Wittmann (Herren III), Manfred Kraus (Herren IV), Doris Wittmann (Senioren I Auflage weiblich), Andreas Wittmann (Senioren I Auflage männlich) und Tatjana Mathes (Senioren II Auflage weiblich). Die Vereinsmeister Luftpistole wurden Nils Glaser (Herren I), Tobias Meinzinger (Herren II), Thomas Glaser (Herren III) und Peter Hackl (Herren VI).

 

Neue Regenten der Erbendorfer Einigkeit-Schützen

Bei der Weihnachtsfeier des Schützenvereins Einigkeit 1862 Erbendorf-Naabberg e.V. wurde in der Gaststätte Helgert das neue Königreich 2024 gekürt. Manfred Kraus ist der neue Schützenkönig der Erbendorfer Sportschützen. 




Schützenmeister Pregler bedankte sich beim alten Königreich für die Repräsentation des Schützenvereins in der Öffentlichkeit. Er nahm die Königsketten in Empfang und tauschte sie gegen die obligatorische Knackwurstketten. 
Marina Beer, als ehemalige Schützenliesl, bekam einen Blumenstrauß überreicht.
Die Königsproklamation übernahmen die beiden Schützenmeister Stefan Pregler und Thomas Glaser. Unterstützung erhielten sie vom OSB Ehrenpräsidenten Herbert Stattnik, der den neuen Würdenträgern die Königsketten umhängte.

Der neue Schützenkönig ist Manfred Kraus, der mit seinem Teiler alle Konkurrenten hinter sich ließ. Ihm zur Seite stehen als 1. Ritter Alexander Nowak und als 2. Ritter Andreas Wittmann. 
Als Schützenliesl konnte sich mit einem 179er-Teiler Cornelia Glaser durchsetzen. Ihre beiden Stellvertreterinnen sind Margit Meier und Klára Pregler. 
Die Königswürde des Seniorenkönigs holte sich, wie schon im vergangenen Jahr, Doris Wittmann, die mit Tatjana Mathes ihre Stellvertreterin an ihrer Seite hat. 
Bei den Pistoleros hatte Peter Hackl die Nase vorne. Er sicherte sich den Titel des Pistolenkönigs. An seiner Seite stehen Thomas Glaser als erster Pistolenritter und dessen Sohn Nils Glaser als zweiter Ritter. 

In seiner abschließenden Laudatio richtete Schützenmeister Pregler an die neuen Würdenträger den Wunsch, den Verein im kommenden Jahr bei den anstehenden Veranstaltungen gut zu repräsentieren. 

Zeitgleich zum Königsschießen wurde ein Lotterieschießen abgehalten, hier wurden drei Schuss auf eine Wettkampfscheibe abgeben, daraus bildeten die Schützen eine dreistellige Zahl. Die Gewinnerzahl wurde direkt an der Weihnachtsfeier gezogen und diejenigen mit der geringsten Differenz zu ihrer gebildeten Zahl waren die Glücklichen.
Die drei Gewinner (Stefan Pregler, Alexander Nowak und Nils Glaser) erhielten je einen Gutschein vom örtlichen Griechen, der Stadthalle Erbendorf und dem Vereinswirt.
Die Sportleitung überraschte die Standaufsichten mit einem kleinen Dankeschön in Form einer, von einer örtlichen Konditorei angefertigten, Tafel Schokolade und einer 5er Gutscheinkarte für Trainingsschießen.

Keine Chance für die Nüsse

Die Nüsse der Erbendorfer Schützen katten keine Chance gegen die vielen Teilnehmer am alljährigen Nussschiessen.Auch dieses Jahr war die Veranstaltung wieder sehr gut besucht. Und nicht nur Mitglieder, sondern auch gern gesehenen Gäste und Schützen von anderen Vereinen folgten der Einladung.

160 Nüsse wurden in den letzten Wochen durch die Helfer präpariert. 80 Gewinne und ebenso viele Nieten wurden an diesem Abend vom Nussständer geschossen.

Es brauchte also nicht nur Treffsicherheit, sondern auch ein gewisses Glück bei der Wahl des Zieles.

Die Teilnehmer, die nur Nieten hatten oder keine Nuss trafen, bekamen als Trostspender einen Klopfer oder einen Schokonikolaus.

Die jüngsten Schützen unter 12 Jahren konnten dieses Jahr das erste Mal auf die elektronischen Scheiben mit dem Laser-Gewehr schießen. Hier galt es das Schwarze zu treffen und sich dann die Nüsse auszusuchen.
Heiß begehrt waren auch dieses Jahr wieder die Metall-Skulpturen von Andreas Wittmann. Für das leibliche Wohl sorgte Sascha Helgert mit verschiedenen Gerichten.
Der Schützenverein Erbendorf bedankt sich bei allen Teilnehmern des Abends. Besonderen Dank gilt den Unterstützern aus dem Verein und den Sponsoren aus der Erbendorfer Geschäftswelt für die vielen Sachpreise.